Kleine Käsekunde

Kleine Käsekunde

Käsegeschichte

Die Geschichte des Käses reicht weit zurück. Die ersten Sorten entstanden vor rund 8.000 Jahren und waren wohl am ehesten mit unserem heutigen Topfen vergleichbar. Einem Zufall verdanken wir dabei die Entdeckung des Labes. Hirtenstämme Zentralasiens nutzen für die Aufbewahrung ihrer Milch getrocknete Kälbermägen. Das darin enthaltene Enzym sorgte dafür, dass die ersten Käsesorten entstanden.

Käse als Zahlungsmittel in Traunkirchen

Mit den Völkerwanderungen kam Käse über Griechenland und das Römische Reich nach Österreich. Die erste urkundliche Erwähnung von Käse in unserer Region stammt aus einem Nonnenkloster in Traunkirchen und geht auf das 14. Jahrhundert zurück. Damals wurde Käse als Zahlungsmittel eingesetzt. Die bescheidenen Bauerngüter der Umgebung mussten von April bis September jeden Sonntag bis zu 12 Stück 1 Pfund schwere Käselaibchen abliefern.

Ein Stück köstliche Käsegeschichte für jeden Geschmack

Kaum ein anderes Lebensmittel bringt mehr geschmackliche Varianten hervor als Käse. Von leicht süßlich über nussig bis würzig-scharf – unterschiedliche Bakterienkulturen, Verarbeitungs- und Veredelungstechniken lassen selbst KäseliebhaberInnen immer wieder Neues entdecken.

Von mild bis würzig

Um den Überblick etwas zu vereinfachen, werden die unterschiedlichen Käsesorten in drei Grundgeschmacksrichtungen eingeteilt. Generell gilt: Je länger ein Käse gereift ist, desto intensiver wird sein Geschmack.

Kleine Schneidekunde

So vielfältig Käse in seinen Formen, Sorten und Größen ist, so unterschiedlich sind die Methoden, Käse zu schneiden. Gerade beim Schneiden auf der Käseplatte kommt es darauf an, dass bis zum Ende appetitliche Stücke erhalten bleiben. Wie Sie Käse schneiden, ist auch deshalb wichtig, weil ein Käse an unterschiedlichen Stellen unterschiedliche Konsistenzen und Geschmäcker haben kann – diese Charakteristik des Käses sollte beim Schneiden erhalten bleiben.

Blöcke schneiden
Laibe schneiden
Stangen schneiden
Weichkäsezylinder schneiden